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FRIEDA'S TAGEBUCH
 
2017
   
DATUM
EREIGNIS
01.01.2017 Im Koberschen Establishment gab es einige personelle Veränderungen - plötzlich waren Chrissi, Diana und Robert nicht mehr da. Naja - warum auch immer... Es ging jedenfalls weiter. Weiter auf dem bisher bekannten Niveau. Und das ist erstmal gut so.
  Ich konnte Chrissi, Diana und Robert richtig gut leiden - aber auch mit den "Neuen" ist es o.k. Jetzt sind wir Hunde ganz lange zusammen draußen - das gefällt mir richtig gut.
Januar 2017 O.K. - Robert hat sich bei meinem Zeibeiner gemeldet. Er versucht sich selbständig zu machen und der Zweibeiner ist drauf und dran, das zu unterstützen. Ist ja wirklich o.k. so. Dabei haben ich und mein Zweibeiner und Robert mit seiner American-Bulldog-Hündin winterliche Waldspaziergänge im südöstlichen Stadtwald gemacht. Vor dem Bulldog habe ich gehörigen Respekt - ich weiß, der macht keine halben Sachen und ist viel stärker als ich. Und dann habe ich noch Kira kennen gelernt. Kira ist eine ganz junge Münsterländerin, deren rentenaltterliche Zweibeiner sich ganz große Mühe mit der Kira-Erziehung geben. Aber ich glaube, dass die auch MEINE Hilfe brauchen... Und Diana und Chrissi (natürlich mit meiner Freundin Ciwi) habe ich bei der Gelegenheit auch wiedergetroffen... Und ich habe mich gefreut.
  Mein Zweibeiner hat schon seit ein paar Monaten in seinem Betrieb einen neuen Job. So richtig glücklich ist der nicht damit. Ich schaffe das auch nicht, ihn da aus dem Tal herauszuholen. Er sagt immer bloß, dass man nicht auf der "Fritz Heckart" wäre. Na ja - ich verstehe das nicht so richtig, die "Fritz Heckart" soll ein DDR-Schiff gewesen sein. Schiff war für mich bisher immer irgendwie doof - entweder es hat so komisch geschaukelt oder man konnte stundenlang nicht pullern gehen... Ne, ne... Sch... ist Sch...
10.03.2017 Meine Zweibeiner haben den Sommerurlaub gebucht. Nein - meine Zweibeiner jetten nicht mit dem Flieger nach Übersee und stecken mich solange ins Hundekloster. Bei uns gibt es Familienurlaub. Dieses Mal in Dänemark - an der Nordseeküste.
28.03.2017 Mit Zweibeinerin und Zweibeiner war ich einige Tage zu Besuch bei den Zweibeiner-Eltern. Es gibt dort keine Katze mehr - der Kater "Purtzl" ist vor einigen Wochen vor den Augen des Zeibeiner-Vaters überfahren worden... Ich konnte den zwar nie leiden, aber leid tut mir das trotzdem. Wie sehr den Beiden ihr Haustier fehlt, habe ich live mitbekommen und die Zwei tun mir richtig leid. Die haben sogar erzählt, dass sie den Goldie einer Freundin der Zweibeiner-Mutter als Urlaubshund betreuen wollen. Da habe ich wohl in den letzten Jahren ein gehöriges Stück dazu beigetragen, dass der Artgenosse nicht ins Urlaubshundekloster muss... Ich bin fest davon überzeugt, dass die Beiden das hinbekommen, auch wenn sie noch nie selber einen Hund hatten.
  Ja - neben den "Großeltern" war da auch wieder die Nachbarstochter Lena... Mit ihren 7 Jahren kann die richtig gut mit Tieren - und ganz besonders mit mir. Wenn es nach ihr ginge, soll ich dem Hund ihrer Oma beibringen, wie guter Hund geht.
29.03.2017 Schon ganz zeitig früh am Morgen haben 2 Männer bei uns geklingelt. Die wollten ins Dachgeschoss, einen neuen Kessel einbauen. Haben die auch gemacht... Aber von dem einen gab es auch ein richtig gutes großes Leckerli. So ist das o.k. - wenn man in einem fremden Haus vorstellig wird und dafür von den eigentümerischen Zweibeinern auch noch Geld haben will, muss man beim Hund des Hauses schon mit einigen appetitstillenden Dingen auf der Matte stehen.
  Aus der Sicht des Zweibeiners haben die gut und schnell gearbeitet... Jetzt können die Zweibeiner schon von unterwegs mit dem Handy an der heimatlichen Heizung rumspielen.
17.04.2017
Schon einige Tage vor Ostern verkündete der Zweibeiner-Wetterbericht, dass das Wetter über die Feiertage eine ganz üble Sache werden würde. Ich habe mich da schon mal drauf eingestellt...
  Am Freitag war das Wetter gar nicht schlecht und plötzlich war da nachmittags etwas großes Braunes im Garten vom Nachbarn. Mein erster Gedanke ging in Richtung "Osterhase"- bis mir meine Zweibeiner erklärt haben, dass ein Osterhase ein klein wenig anders sei. O.k. - nun weiß ich, dass das das Pferd der Nachbarstochter war...
 
 
Nein, die Zweibeinerinnen-Schwester hatte hier nicht mit weißer Farbe rumgekleckert, sondern das weiße Zeugs ist am Ostersonntag gekörnt vom Himmel gefallen...
  Trotzdem langte das Wetter noch für einen Osterspaziergang - ja, Ihr habt recht: Das ist Großlehna...
 
 
02.06.2017 Ich glaube, dass der Urlaub vor der Tür steht. Die Zweibeinerin sammelt Dinge, die in den früheren Jahren stets etwas mit Urlaub zu tun hatten. Auch beim Besuch bei den Zweibeiner-Eltern hat der Zweibeiner "Urlaubs-Dinge" eingekauft. Ab jetzt heißt es also aufpassen, dass ich nicht vergessen werde...
09.06.2017 Tatsächlich - ich habe mich nicht getäuscht. Der Zweibeiner ist gerade dabei, den Anhänger zu packen und morgen früh soll es los gehen an die Nordsee nach Dänemark. Vom Urlaub gibt es natürlich wieder einen eigenständigen Urlaubs-Report - HIER...
 
03.10.2017 Heute konnte ich meinen Zweibeiner endlich mal wieder dazu bewegen, einige Neuigkeiten meinerseits der Welt auf diesem Wege zur Kenntnis zu bringen:
 
Da war erst mal der Geburtstag von meinem Zweibeiner... Bei schönem Wetter wurde gegrillt und aus rein nahrungstechnischen Gründen hielt ich mich meist in der Nähe derZweibeinerinnenmutter auf. Dies hat in der Vergangenheit eigentlich immer ein Maximum von Menschennahrungsausbeute generiert...
  Dann ist da eine große Neuigkeit: Ich werde quasi "Tante". Der Zweibeinerinnensohn und seine Freundin wussten im Rahmen der zweibeinerlichen Geburtstagsfamilienveranstaltung zu berichten, dass die Anschaffung eines Hundes unmittelbar bevorsteht. Der - mit ausdrücklicher Rücksicht auf mich - kleine Rüde ist am 28.09. gebohren und wird aller Voraussicht nach Anfang Dezember bei den beiden einziehen. Da werde ich wohl zum Weihnachtsfest nicht der Einzige sein, der um die Herausgabe von Leckerlies bei den anwesenden Zweibeinern ersuchen wird...
  Der Dienstplan meiner Zweibeinerin hatte mir und den Zweibeinern ein 4 gemeinsame freie Tage am Stück zugestanden - ja Hund, das war fast wie im Urlaub! Unter Anderem gab es am 03.10. einen gemeinsamen Spaziergang am Kulkwitzer See. Seitdem dort (seit dem Frühjahr 2017) überall Leinenpflicht gilt, waren wir nur noch selten dort. Aber seit heute wissen wir, dass es wieder einen ausgeschilderten Hundestrand gibt! FREU!!!
 
 
  Dann wurde es mit einem Mal ziemlich dunkel - Zeit, um sich auf den Weg nach Hause zu machen... Zumal es sich - wie meine Hundeohren festzustellen wussten - es sich um ein Gewitter handelte. Und bei starkem Gewitter wird meine Anwesenheit bei der Zweibeinerin im festerlosen Bad benötigt...
 
 
08.10.2017 Oh Hund war das geil heute - am See habe ich Carlo getroffen. Quasi Pointer unter sich - und weil es schon Oktober ist auch ohne Leine.
 
15.10.2017 Oh Hund - wir waren über das Wochenende bei den Eltern des Zweibeiners - ja, glaubt mir, Oma-Besuche sind immer toll. Die Verwöhnen nicht nur die Menschen-Enkel, sondern auch die Fell-Enkel... Obwohl - die Hinfahrt am Freitag war eigentlich nicht so toll. Der Zweibeiner hat hinter'm Lenkrad des Zweibeinerinnenautos wegen der Umleitung quer durch Dresden ganz schön geschuftet...
  Am Samstag war ich dann mit den Zweibeinern im Findlingspark Nochten:
 
 
 
  Und dann war da noch ein Besuch am Bärwalder See. Da konnte man direkt auf das große Kraftwerk schauen, in dem der Zweibeiner in den 70-er Jahren seine Kraftwerkerei gelernt hat...
 
 
Der Bärwalder See ist schon eine auch aus hündischer Sicht ganz ansehnliche Gegend. Vielleicht kann man dort ja mal einen Kurzurlaub machen....
  Auf dem folgenden Bild zeigt's, wie es bei den Zweibeiner-Eltern aussieht. Oh Hund, immer wenn ich dort bin, frage ich mich, wie so der Zweibeiner diese Gegend verlassen hat. O.k. - ich würde ja Verständnis haben, wenn er sagen würde, das wäre wegen der Zweibeinerin gewesen. Ja - wegen der könnte so ein Zweibeiner schon mal umziehen, aber die war ja damals noch gar nicht aktuell...
 
  Mir geht es dort jedenfalls immer ziemlich gut. Die "Oma" hat immer einen ausreichenden Vorrat an Leckerlies und auch das von ihr zubereitete Menschenfutter ist so lecker, dass man selbst als als Hund begeistert sein kann. Und dann auch noch die Felder, der Wald... Auch wenn es dort Wölfe geben soll, vor denen der "Opa" gar nicht genug warnen kann...
 
 
  Wie Ihr seht, fühle ich mich dort richtig wohl - ja - Omas sind schon eine tolle Sache. Das trifft übrigens nicht nur auf die Zweibeiner-Mutter, sondern genau so auch auf die Zweibeinerinnen-Mutter zu. Nur die wohnt eben in einer großen Stadt...
22.10.2017 Heute war ich zusammen mit meinem Zweibeiner mal wieder mit meinem Trainer Robert unterwegs... Und Robert hat einen neuen Hund - den Mali-Welpen Marek. Marek ist erst 11 Wochen - das hat mich schon interessiert. Schließlich weiß der Robert, dass ich mit Welpen richtig gut kann. Da kehre ich die "Tante Frieda" raus. Und dann war noch der Russle dabei, der schon seit Monaten unseren kleine elitären Trainingskreis immer mal aufmischen muss.
  Hier sind erstmal der kleine Marek und das wilde Russle-Viech... Das Toben und Zerren habe ich den beiden überlassen, aus dem Alter bin ich raus...
 
  Und dann hat doch mein Zweibeiner schon vor längerer Zeit dem Robert erzählt, dass ich Katzen nicht leiden kann. Und Robert hat tatsächlich eine Katze zum Training mitgebracht, von der mir schon vor geraumer Zeit berichtet wurde, dass die mit Hunden nicht gerade zimperlich umgehen soll. Na ja, wie sonst bei Hunden im Training üblich musste ich mit meinem Zweibeiner im Fuß (ohne Leine, Hundeschule mit Leine ist nun so gar nicht mein Ding) zur Freundin von Robert laufen und vor der Katze "Sitz" machen, damit die Zweibeiner sich begrüßen können. Oh Hund, solche schrägen Spiele, als Jagdhund vor einer Katze "Sitz" machen. Die Katze hat ganz schön gefährlich geschaut, ich hab mich zurückgehalten. Wenn ich das nächste Mal so ein Katzenvieh treffe, wer ich der das heimzahlen. "Sitz machen" vor ner Katze, eh Hund, wo gibt's denn sowas?
  Dann gab es noch einen gemeinsamen Waldspaziergang mit dem Russle und dem kleinen Marek. Der hat bei Robert schon eine Menge gelernt. Der Russle war zwischendurch bissel genervt, einfach weil ich schneller war und ihm gezeigt habe, wo Pointer ihren Most holen. Wäre ja noch schöner, wenn ich vor so einem Terrier einknicken würde, bloß weil der paar Jahre jünger ist.
04.12.2017 Oh Hund eh... War'n ganz verrückter Tag heute. Ich hatte Besuch - ja, wirklich ICH. Der Zweibeinerinnensohn und dessen Freundin waren in einer hochwichtigen Angelegenheit bei mir. Mit wurde heute nämlich Odin vorgestellt... Odin ist deren neuer Hund, der auch über die Weihnachtsfeiertage mit bei mir und meinen Zweibeinern sein wird. Und da sollte getestet werden, ob wir uns vertragen würden...
 
  Odin ist ein am 26.09.2017 geborener Mini-Shepard. Meine Zweibeiner haben gesagt, dass sich dessen Fell wie das einer Katze anfassen würde. Für seine 11, 12 Wochen irdischen Hundedaseins ist er schon ganz schön frech. Ich glaube, dass es da Erziehungsdefizite bei seiner Hundemutter gab. Na ja - mein Zweibeiner hat gesagt, der Kleine kommt aus NRW, dass ist ein Kernland der antiautoritären Erziehung bei den Menschen. Vielleicht ist es schon so weit gekommen, dass das sogar auf die NRW-Hunde abgefärbt hat.
  Aber der Kleine (2,7kg) war bei mir schon richtig - schließlich kenne ich mich "vom Kober her" mit Welpen recht gut aus. Will sagen, dass die "Tante-Frieda-Rolle" gefragt war...
 
 
 
Eine wichtige Sache habe ich Odin bezüglich der kommenden Weihnachtsfeiertage schon mal gezeigt: Meine Stelle am Nachbarsazaun ist genau die, wo die Leckerlies übergeben werden. O.k. - ich nehme auch gerne die für den Kleinen bedachten Leckerlies - schließlich soll er sich nicht am Zaum verletzen...
   
  O.k. - die beteiligten Zweibeiner haben ausdrücklich meine pointerische Superduperhypergeduld mit dem hyperaktiven Zwerg gelobt - ich habe den nur ein einziges Mal RICHTIG gemaßregelt. Aber so bin ich eben...
 
  Also gut - der Zwerg darf wiederkommen. Unter einer Bedingung: Wenn ich in meinem gesetzten Alten von 6,5 Jahren zwischendurch mal meine persönliche Ruhe brauche, kommt der Kleine in seine Box. Und ich verspreche, dass ich die Tage zur Intensiven Einweisung in das Pointer-geprägte familiäre Hundedasein nutzen werde. Wer uns Pointer nicht kennt: unser hündischer Laufradius ist >200m. KeineAngst Ihr Zweibeiner - wir kommen schon wieder. Aber so bisschen Freiheit brauchen wir halt. Schließlich sind wir keine "Hüter", die damit zufrieden sind, unterschiedlichfarbige Hühner zu sortieren. (Ja- lacht nur: Ein Border einer Zweibeiner-Kollegin macht das tatsächlich!)
  Ja ich weiß - die Fotos sind nicht so der Brüller. Aber der kleine Hund mit dem Gewicht einer jungen Katze wollte einfach nicht stillsitzen...
28.12.2017
Weihnachten warganz schön anstrengend. Odin war 3 Tage bei uns und der kleine ist mir ganz schön auf die Ketten gegangen. Als er am 27.12. nach hause gafahren ist, habe ich erstmal ausgiebigst nachgeschlafen.
   
   
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
     
     
     

©2011 Burkhardt Köhler