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DA, WO DIE NORDSEE IMMER "DA" IST - DÄNEMARK - JUNI 2017 (1)
 
     
 

Hallo liebe Besucher meiner Website,

Hier berichte ich über meinen Urlaub an der dänischen Nordseeküste im Sommer 2017. Ich war im Juni dort - da ist da noch aus Zweibeiner-Sicht Vorsaison. Genau genommen ist es aber Hunde-Hochsaison. Wir Hunde lieben es eher ruhig - also weniger Kinder, die uns permanent anfassen wollen usw. Wir fühlen uns da "unter uns" viel wohler...

 
 
 
 
 
     
 

Die Zweibeinerin hat sich eigentlich einen Irland-Urlaub gewünscht. Ausdrücklich MIT mir. Das war nicht zu machen - die lange Fahrstrecke mit dem PKW und dann auch noch der Linksverkehr... Da hat der Zweibeiner kapituliert und die Zweibeinerin hatte Verständnis dafür. Irland wäre nur ohne mich und per Bus oder Flieger gegangen. Urlaub ohne mich sollte dann doch nicht sein. Dank schon mal an die Zweibeinerin....

Nachdem Dänemark seine Hundegesetze vor 2 Jahren revidiert hat, ist auch das südlichste Wikingerland wieder ein Urlaubsthema. Während Dänemark für den Zweibeiner bisher nur Durchreiseland war, hatte die Zweibeinerin aus der Vergangenheit bereits Dänemark-Ostsee-Erfahrung... Also Dänemark - Zustimmung vom Zweibeiner.

Aber wohin in Dänemark? Kollegen und Bekannten rieten zur Nordsee. Breite, steinfreie Strände.

Also gemacht...! Dancenter.de war die Adresse, wo die Zweibeiner fündig wurden. Der Juni gilt in Dänemark als Vorsaison. Dank zahlreicher Sonderangebote für den Monat Juni - wie z.B. 21=14 - lassen sich da sehr interessante Urlaubsvarianten generieren...

 
     
  Na ja - ich freute mich natürlich. Das Ziel hieß Nørre Nebel an der dänischen Nordseeküste. O.K. - das bedeutet eine lange Fahrstrecke - der Routenplaner spricht von 780km - aber, " ich und meine Zweibeiner - wir schaffen das".  
  Nach Pfingsten zeigten sich erste Veränderungen zu Hause. Ganz anders als ich das von der Zweibeinerin gewöhnt bin, standen da "einfach so" Nahrungs- und andere Vorräte herum. Und jeden Tag wurden es mehr.  
  Und endlich haben meine Zweibeiner auch bewiesen, dass sie tatsächlich lernfähig sind. Die erklärten, dass meine gesamte Trockenfutterbox mit Füllstand = 100% mich in den Urlaub begleiten würde. Endlich mal - nach der schon oft erwähnten akuten Versorgungsgefährdung auf Fehmarn - ohne diese quälende Angst in den Urlaub, dass meine Nahrung irgendwie verknappt werden könnte. Offenbar können sich Zweibeiner gar nicht vorstellen, wie Hunde - selbst solche harten Typen wie ich - bei der Gefahr der Verknappung der Nahrungsvorräte in den örtlichen Versorgungseinschränkungen im kritischen Bereich von 0,1...0,9% äußerst gestresst reagieren. Ja, man glaubt es kaum, da wird Stress im Urlaub !!! geradezu generiert...  
  Am Wochenende nach Pfingsten ging es dann früh ganz zeitig los. Die Zweibeiner haben sich erst mal ziemlich oft abgewechselt und "oberhalb" von Hamburg ist dann der Zweibeiner allein gefahren. Der Zweibeiner hatte eine ganz spezielle Route ausgeknobelt, mit der wir tasächlich sämtliche angekündigte Staus auf A14, A2 und A7 umgehen konnten. Nicht ein einziger Stau - da hat der Zweibeiner wirklich mal seine Nützlichkeit bewiesen.  
     
  Am Ziel als erstes die Schlüssel für's Haus in Henne Strand abgeholt und auf den allerletzten 12 km bis zum Ferienhaus in Norre Nebel kamen dann natürlich die bohrenden Fragen, die sich jeder Hund so unmittelbar vor der Ankunft am Feriendomizil stellt:  
 

1. Was würde mich erwarten? Wird alles hundegerecht sein?

 
  2. Haben die Reiseveranstalter - der von mir hieß "Dancenter" - dafür gesorgt, dass für mich ausreichend Kumpels da sein würden. Und sind auch genügend solche Hunde da, denen man zeigen kann, mit welch dicker Hose Hund es einem gerade beliebt, unterwegs zu sein..  
  3. Würde auch für die Zweibeiner alles recht sein? Schließlich sorgen zufriedene Zweibeiner auch für die Zufriedenheit des Hundes...  
     
  Eine große Ferienhaussiedlung richtig versteckt im Wald. Das Haus selber richtig gut - mit Klimaanlage für die heißen Tage, mit Sauna, damit die Zweibeiner trotz Klimaanlage schwitzen können, mit einer riesigen Badewanne mit solchem "Düsenzeugs" für pflegebedürftige Rücken und Gelenke und einem schwarzen Kaminofen für kalte Tage. Betten und auch die anderen Dinge, die man eben so zum Urlauben braucht, waren auch vollumfänglich da. Dazu ein Grundstück mit bisschen Wald und einem Teich. Habe ich noch was vergessen? Ja klar - Für meinen Zweibeiner das WLAN und das Fernsehenmit deutschsprachigen Sendern für die Zweibeinerin..  
     
 
 
     
  Wenn ich ehrlich sein soll - mir ging es wie den Zweibeinern - auch ich war nach der langen Fahrt ganz schön kaputt. Also passierte da erstmal nicht mehr viel. Erst einmal Schlafen...  
     
  Also wenn man ehrlich ist - die über 750km Fahrstrecke sind mit Anhänger wohl so ziemlich das maximale, was "auf einen Ritt" fahrbar ist. (Wir Zweibeiner sind ja auch keine 30 mehr.) Das Überholverbot für LKW gilt meistens auch für PKW-Gespanne - das kann allerhand Zeit kosten. Und das Fahren mit dem Anhänger verlangt eben auch etwas mehr Konzentration, vor allem wegen der Bremserei, der fehlenden Sicht über den Innenspiegel wegen der Hochplane, aber auch beim Überholen und Wiedereinordnen. Günstig ist es, wenn das Zugfahrzeug einen Tempomaten hat. Für Dänemark ist auch noch der Hinweis wichtig, dass die dänischen Verkehrsregeln bezüglich von Verstößen deutlich restriktiver sind und auch durch die Polizei so durchgesetzt werden. In Dänemark ist z.B. das Mitführen von Vorlegekeilen für Anhänger jedweder Größe Pflicht (in D erst >750kg) - für das Nichtmitführen stehen 135€ Strafe im dänischen Bußgeldkatalog - zu Bezahlen auf der Stelle und sofort...  
  Unsere Frieda ist zum Glück auch auf langen Strecken absolut pflegeleicht. Am Anfang wird interessiert geschaut, aber spätestens auf der Autobahn - wenn man schneller ist und am Straßenrand keine Hundekumpels mehr zu sehen sind - legt sich Frieda hin.Erst wenn man steht oder sehr langsam wird, wird der Hundekopf wieder im Rückspiegel sichtbar...  
     
  Der erste "richtige" Urlaubstag brachte natürlich - bei recht kühlem Wetter und Sprühregen - einen ersten Besuch am Strand in Henne Strand. Ein breiter toller Sandstrand. Sehr gut. Und genügend hündische Kollegen waren auch "vor Ort". Also der Strand in Henne ist wirklich eine Wucht... Hunde müssen allerdings ihre Zweibeiner an der Leine führen. O.k. - beim nächsten Besuch dürfen sie an die Schleppleine.  
  Was mir aber aufgefallen ist: Es war Niedrigwasser, aber die Nordsee war nicht - wie von Nordsee-Urlaub in Deutschland gewohnt - weg. Nein - das Wasser war trotzdem da. Das soll daran liegen, dass wir hier schon so nahe am Skagerrak sind. Hm - "Skagerrak" - kommischer Name... Der Zweibeiner hat gesagt, dass da die Nordsee und die Ostsee zusammenstoßen. Aber das sind unhündische Gedankenspiele, bloß Kram für Zweibeiner-Rüden.  
     
  Nach dem Strand noch bisschen Einkauf - schließlich brauchen auch Zweibeiner einige Nahrungsmittel. Und dann wurde noch Brennholz gekauft: Bei nur 15°C in der freien Natur war die erste Nacht im Haus schon etwas unangenehm kühl...  
     
 
 
 
 
 

 

Der Zweibeiner hat Holz in das schwarze Teil getan. Und ich erinnere mich an einen früheren Ostseeurlaub, da wurde so ein Ding mit "heiß" in Verbindung gebracht. Obwohl - damals war November und jetzt haben wir Juni...

 
     
  Zu Hause in Leipzig sollen gerade 30°C sein - 30° habe ich momentan hier auch: 15 früh und 15 abends. O.k. - ich bin hier bisschen weiter nördlich, aber eigentlich soll es ja bis zum Nordpol noch ziemlich weit sein.  
  Dann das hier: Viel Wasser von oben. Ich brauche solches Wetter nicht... Wenn man draußen ist, bekommt man nasse / dreckige Pfoten und die muss man sich gleich an der Tür abtrocknen / sauber machen lassen. Ich hasse diese Prozedur, vor allem dann, wenn das Fressen schon bereit steht...  
     
 
 
     
  Der nächste Morgen ließ mich meine morgendliche Runde mit wehenden Ohren absolvieren. ja - wehende Ohren bedeuten Sturm...  
  Ich entschloss mich trotzdem - oder gerade deshalb - zu einer Tour durch die Dünen in Henne Strand. Wie schon angekündigt, kamen die Zweibeiner an die Schleppleine...  
     
 
 
 
 
     
  Auch wenn das auf den Fotos ganz anders aussieht, der Strand war alles andere als leer.  
  Ins Wasser habe ich mich nicht getraut. Ich könnte jetzt einfach kundtun, dass mir das Wasser zu kalt (13°C) war. Da ich aber ein ehrlicher Hund bin, gebe ich zu, dass ich ein klein wenig ängstlich war - die "Buckel auf dem Wasser" waren mir einfach zu hoch. Und zu laut war mir das Wasser auch.  
  Und auch in den Dünen waren viele Hunde mit ihren Zweibeinern und auch einige freilaufende Zweibeiner unterwegs. Ich nehme für mich in Anspruch, recht Nordsee-erfahren zu sein, aber so eine tolle Landschaft habe ich da "oben" bisher noch nicht erlebt. Der breite Sandstrand und vor allem das "Dünen-Gebirge" - oh Hund ist das geil.  
     
 
 
 
 
 
 
     
  Also in den Dünen kann Hund den ganzen Tag unterwegs sein. Auch den Zweibeinern hat die Tour großen Spaß gemacht, auch wenn die Zweibeinerin über eine überhöhte Sandkonzentration auf der gecremten Haut zu klagen wusste...  
     
 
 
 
Gute Aussicht!
 
     
 
 
 
 
 
Ferienhäuser mitten in den Dünen in Henne Strand.
 
     
 
 
 
 
 
Goldregen. In Deutschand kennt man das Gewächs als typische "im-Mai-Blüh-Pflanze"... Jetzt ist schon Mitte Juni - aber hier ist Hund eben doch schon dem Polarkreis ein Stück näher.
 
     
  Der nächste Tag begann, wie der Vortag geendet hatte: viel Wind und wenig Temperatur.  
  Nach Morgenrunde und Frühstück wurde ich mit einer neuen Beschäftigung konfrontiert. Mein Zweibeiner hat ein Wurst-Stück an einem Faden über die Wiese gezogen und so eine Fährte gelegt. Ich sollte die Fährte verfolgen und am Ende das Wurststück finden... Nichts leichter als das. Die Fährte war ja nicht lang und ich kein hündischer Leichtmatrose. Na ja - die Sache war innerhalb weniger Sekunden erledigt...  
  Da die Dünenwanderung vom Vortag nicht nur mir, sondern auch den Zweibeinern gefallen hatte, wurde beschlossen, das gleich noch einmal zu machen. Nur eben etwas weiter nördlich, bei Hvide Sand.  
     
 
 
 
Das Windrad steht mit weiteren 2 Artgenossen direkt am Strand. Oh Hund machen die Dinger einen Lärm.
 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Ich konnte meine Zweibeiner davon überzeugen, auf der Rückfahrt nach Norre Nebel noch den Hundewald in Ringkobing zu besuchen. Anders als in Hvide Sand haben wir dort fast keine Hunde getroffen... War trotz toll - ein großes, eingezäuntes Waldgebiet mit ganz vielen Wegen kreuz uns quer. Ach ja: Für alle diejenigen, die es nicht wissen - im Hundewald dürfen Hunde ohne Leine unterwegs sein...  
  Stichwort "Hundewald": Nahezu jeder kleine Ort hat hier einen solchen Hundewald - umzäunt und wildtierfrei. Hier besteht dann auch kein Leinenzwang...  
     
  In Dänemark besteht ganzjährig allgemeine Leinenpflicht.Vom 01.11. bis 31.03. dürfen sicher abrufbare Hunde an den Stränden frei laufen.  
  Nahezu alle Kommunen - zuminst in der von uns besuchten Gegend - bieten aber einen sog. "Hundewald" an. Auch den natürlich wie auch Parkplätze, öffentliche Toiletten usw. kostenlos.  
     
 
Abends - als der Zweibeiner dann gerade diese Zeilen in den PC getippt hat, wollte ich eigentlich die Sache hündisch begleiten. Na ja - leider bin ich eingeschlafen... War eben doch ein anstrengender Tag...  
 
 
 

Der nächste Tag begann mit viel Sonnenschein. Also galt es, ein interessantes Ziel für einen Tagesausflug zu finden...

Bereits in meinem Schweden-Report aus dem Jahr 2014 hatte ich mit dem nebenstehenden Foto meinen Hang zum Militärischen öffentlich eingeräumt. Daher war es eine Spitzenidee des Zweibeiners, der Gegend am Blåvandshuk Fyr - dem westlichsten Punkt Dänemarks - einen Besuch abzustatten.

Was hat aber nun ein Leuchtturm mit dem Militär zu tun?

 
     
 

Nun - der westlichsten Zipfel Dänemarks wr im 2. Weltkrieg Teil des sog. Atlantik-Walls - jene gigantische deutsche Bunkerlinie, die sich von der spanisch-französischen Grenze entlang der Altlantik- bzw. der Nordsee-Küsten Frankreichs, Hollands, Deutschlands und Dänemarks bis in den Raum Frederickshavn am Skagarrak zog und die die Eröffnung einer 2.Front und somit die Anlandung gegnerischer Truppen von See her verhindern sollte.

Wie auch an anderer Stelle (z.B. Peenemünde und natürlich auch in der Wolfsschanze) hatten die Siegermächte große Schwierigkeiten, die ehemaligen deutschen Sperranlagen durch Sprengung zu beseitigen. Vielerorts gelang das nur teilweise. Und so sind sie heute noch - mehr oder weniger zerstört - Zeitzeugen unmittelbar am Strand und in den Dünen präsent.

Eine langgezogene, dem Strand vorgelagerte Sandbank ermöglicht bei Niedrigwasser tolle Spaziergänge weit vor dem eigentlichen Strand. Also ein toller Spaziergang und gleichzeitig hündischer Militärgeschichtsuntericht im Rahmen meiner Inspektion des Westwalles...

Der Leuchtturm Blåvandshuk Fyr kann besichtigt werden - aber weder Zweibeiner noch Zweibeinerin hatten Lust auf die 170 Stufen bis zur Plattform...

 
     
  Liebe Busucher dieser Seite, vielleicht wird nicht Jeder von Ihnen Verständnis für die jetzt folgenden Fotos aufbringen. Aber ich glaube, dass gerade die Synthese dieser tollen Landschaft mit den Zeitzeugen vergangenen politischen und militärischen Wahnsinns etwas ganz Besonderes darstellt...  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Von oben von den Dünen aus verschaffe ich mir einen ersten Überblick... Mein Zweibeiner meinte hinter vorgehaltener Hand, dass mir nur noch Scherenfernrohr, Kartentasche und Helm zum General Hund fehlen...
 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
     
  Auch hier waren wieder viele meiner Artgenossen mit ihren Zweibeinern unterwegs. Wie ich beobachten konnte, haben alle anwesenden Hunde ihren Zweibeinern in dieser grandiosen Landschaft etwas Freilauf ohne Leine ermöglicht. Einfach als Belobigung. Um den militärischen Bogen zu schließen: ähnlich der Belobigung "Foto vor der entrollten Truppenfahne" - eine der höchsten Belobigungen bei der NVA, wie der Zweibeiner zu berichten wusste...  
     
 
 
 
 
 

Dann kehrte die Flut zurück und es wurde Zeit, an den Strand zurückzukehren. Wie man sieht, gelang das nicht mehr ganz trockenen (Zweibeiner)-Fußes...

Der Strand am Blåvandshuk Fyr war an diesem Tage gut besucht. Die Weite der Landschaft garantiert aber, dass sich niemand zu nahe kommt. So gab es auch keinerlei Diskussionen oder gar Anfeindungen bezüglich der nichtbenutzten Führleinen. Und das ist gut so,denn so macht Urlaub mindestens doppelt soviel Spaß.

 
     
  Jede Menge Bunker aus dem letzten Krieg gibt es auch noch weiter nördlich - hier bei Nymindegab. Um hier an den Strand zu gelangen, ist richtig körperlicher Einsatz zu durchquer der Dünen erforderlich: Es gibt jede Menge ganz losen Sand und die Auf- und Abstiege sind viel, viel steiler alsz.B. um Henne herum. Hier war mein 4-Pfoten-Antrieb dem Zweibeiner-Antriebskonzept haushoch überlegen.Zwischen den Dünenüberquerungen gab es einen tollen Strandspaziergang - auch wieder ohne Leine.  
     
 
 
 
 
     
  Urlauben ist natürlich auch Spaß haben auf hündische Art - auf dem Ferienhaus-Grundstück war da richtig gute Gelegenheit. Und irgendwie muss der Dünensand ja wieder aus dem Fell raus - und das am Besten ohne Dusche oder Wanne...  
 
 
 
 
 
Das ist der Teich, der direkt an das Grundstück anschließt.
 
 
 
 
Am Wochende stand da plötzlich Besuch vor der Tür - zur großen Freude von mir und den Zweibeinern. Es war ein "Muss", zusammen noch einmal Blåvandshuk Fyr zu besuchen...
 
 
 
 
 
     
  Unweit des Blåvandshuk Fyr gibt es noch weitere riesige Bunker - u.a. die Tirpitz-Stellung. Bisher konnte der Zweibeiner nur wenige Informationen zu diesen Bunkern erfahren. Der Zweibeiner war allerdings der Überzeugung, dass der Bunker mal mit einem Schiffsartillerie-Geschützturm ausgestattet war. Dafür würde der Name (Tirpitz) und das riesige "kreisrunde Loch" in der Bunkerdecke sprechen, was auch auf dem folgenden Foto zu sehen ist.  
     
 
 
 
 
 
 
     
  Am 30.06.2017 wird unter Einbeziehung eines weiteren Bunkers der Tirpitz-Stellung ein Ausstellungskomplex eröffnet. Archtekt des Bunkerbaues ist der dänische Architekt, der auch für das neue World-Trade-Center in New-York verantwortlich zeichnete.  
     
 
Strahlender Sonnenschein - das heißt natürlich Strand. An dem betreffenden Tag der von Henne-Strand. Trotz vollem Parkplatz war am Strand genug Platz, um sich entsprechend zu bewegen und den "Hund" heraus zu lassen.
 
     
 
 
 
 
 

Das, was ich hier mache, ist eigentlich nicht erlaubt - Freilauf am Strand ist nur im Winterhalbjahr gestattet. Aber die meisten Hunde haben ihre Zweibeiner am Strand abgeleint, allerdings mit der Maßgabe, dass sie bei der Begegnung mit anderen Zweibeinern oder Hunden sofort (kurzzeitig bis zum "Passieren" der Fremden) wieder angeleint wurden.

Weil das alles gut geklappt hat, bekamen insbesondere die mich begleitenden Zweibeinerinnen die Möglichkeit zu einem Bummel durch die Hauptstraße von Henne-Strand. Mein Zweibeiner hat die Gelegenheit genutzt, um während des ca. 1-stündigen "Laden-rein, Laden raus" beim Warten mit mir vor den Läden die uns begegnenden Hunde zu zählen. Vor der Rückkehr zum Parkplatz wurde die Zahl 40 aufgerufen...!

 
 
 
 
HIER geht es weiter zu Teil 2.
 


©2017 Burkhardt Köhler