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DA, WO DIE NORDSEE IMMER "DA" IST - DÄNEMARK - JUNI 2017 (2)
 
     
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Bei Henne-Strand gibt es einen gar nicht mal so kleinen Binnensee... Viele Vögel brüten dort. So gesehen sind neugierige Hunde und Wanderer da auch gar nicht so gern gesehen. Entsprechend dünn ist auch das Wegenetz...
 
   

 

 
 
 
 
     
  Bisher habe ich nur wenig zum Ferienhaus selbst und sein unmitelbares Umfeld gesagt... Das typisch dänische Ferienhaus liegt am nordöstlichen Rand der Ferienhaussiedlung Houstrup. Die Ferienhaussiedlung Houstrup ist deutlich größer als das"Mutterdorf" Norre Nebel...  
  Nahezu jedes Haus liegt einzeln versteckt zwischen Bäumen, so dass überhaupt nicht der Eindruck entsteht, in einer zentralen Urlauberunterbringungseinrichtung untergebracht zu sein. Und mit über 1500 Quadratmeter Grundstück sind die Grundstücke auch aus der Sicht bewegungsfreudiger Hunde hinreichend groß. Da nicht alle meine Artgenossen so gut wie ich abrufbar sind, sein für Dänemark-Unkundige erwähnt, dass die Grundstücke meist nicht eingezäunt sind. Es gibt solche Grundstücke mit Zaun, aber eben sehr wenige...  
     
  Zweibeinige Begleiter hier urlaubender Hunde sollten sich etwas mit der Abruferei jagdlich geprägter Hunde auskennen. Wir Hunde sind ja hier nicht allein auf der dänischen Erdscheibe, sondern auch einige andere Tiere mit Fell oder Federn haben hier ihren Stammsitz. Darunter auch solche, denen wir Hunde gern mal "ein wenig hinterherschleichen" - also Hasen, Eichhörnchen aber auch Fasane und ähnliche Federtiere. Wenn die Zweibeiner das nicht wollen, müssen Sie uns das schon frühzeitig sagen - quasi bevor wir unsere Scheuklappen aktivieren. Das gelingt z.B., indem sie uns mit etwas Leckerem ablenken...  
     
  Um an den Strand zu kommen, bedarf es aber von meinem Ferienhaus aus Zweibeinerhilfe - nämlich mit dem Auto. Klar - entfernungsmäßig ginge das auch mit dem Fahrrad (das Radwegenetz ist richtig gut), aber in Strandnähe gibt es nirgendwo geeignete Möglichkeiten, Fahrräder gesichert abzustellen. Und viele Wege sind mit Rollkies - das ist nicht gut für den radfahrenden Zweibeiner mit an der Lrine nebenher laufendem Hund, wenn Hund da mal etwas seitlich anzieht. Ja - hier ticken die Uhren bisschen anders - eigentlich jeder Ort hat einen Parkplatz unmittelbar in Strandnähe - manchmal direkt in den Dünen. Und ich glaube, dass die Dänen da nicht einmal (grüne) Gewissensbisse haben.  
     
  Überall wo wir waren, waren die Parkplätze immer kostenlos, Zweibeiner brauchen keine Kurtaxe zu zahlen und der Zugang zum Strand war genau so kostenlos wie die Benutzung öffentlicher Zweibeinertoiletten.  
  Und die Versorgung für Vier- und Zweibeiner? Die übliche Öffnungszeit der Lebensmittelmärkte, Bäcker usw. ist montags bis sonntags 08:00 bis 22:00 Uhr. Auch die Bekleidungsläden und die Läden voller Dinge, die keiner wirklich braucht, haben so offen.  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
     
 
Zu großen Teilen scheint der Boden aus moorigem Untergrund zu bestehen - die Zweibeiner haben immer wieder typische Sumpfpflanzen vorgefunden und das Braun der Süßwassergewässer spricht ebenfalls dafür. Dort, wo richtiger Heideboden ("Sandmeer, Waldmeer, nichts mehr") ist, war der Boden ganz, ganz trocken, weil der Sand natürlich kein Wasser speichern kann...
 
     
  Wenn man dem Wetterbericht glauben schenkt, wird das Wetter bald wieder umschlagen. Erst mal noch strahlenen Sonnenschein und richtig warm,dann wieder so, wie die ersten Urlaubstage waren - also kühl, nur wenig Sonne und auch immer wieder Regen. Der Zweibeiner hat zwar gesagt, Hund soll die Wettervorhersagen nicht so "direkt einatmen", weil man gar nicht so lange vorhersagen kann...  
  Na jedenfalls spricht alles dafür, dass das hündische Zauberwort erst einmal "Strand" heißen soll. Also ein Tag zum Genießen, zum Ausruhen...  
  Und ein bisschen zum Spaß haben - ich jedenfalls hatte meinen hündischen Spaß, als ich meine beiden Zweibeiner bei dem starken Wind am Hennen-Strand bei ihren Aufstellungskampf mit der Strandmuschel beobachtet habe. Oh Hund - manchmal sind die Beiden ganz schön altmodisch. Heute sind Strandmuscheln mit moderner Pop-up-Technik und externen Sand-Taschen der Stand der Technik, aber meine Zweibeiner mühten sich mit einzufädelnden Stangen und Fischen (ich glaub die Fische heißen Häringe) ab. In einem solche Ding hat sicher schon der Alte Fritz am Strand gesessen...  
     
  Dann war der Wetterumschwung da. Deshalb wurde ein Stadtbummel in Esbjerg geplant.  
  Zuerst ein Besuch am Strand. Die Zweibeinerin vertritt die Meinung, dass ich in derStadt besser händelbar bin, wenn ich vorher ausreichend Bewegung hatte...  
  Eben am Esbjerger Strand befindet sich ein sehr eigenwilliges Denkmal - es heißt, dass das das Wahrzeichen von Esbjerg sein soll... . Na ja - Hund muss ja nicht jede zweibeinerische Idee gut finden. Mir wurde berichtet, dass das Denkmal selbst aus 10km Entfernung vom Wasser her gut sichtbar sein soll. Den Zweibeiner haben die 4 gigantischen Figuren irgendwie an die Monumentalwerke einer dunklen deutschen Epoche erinnert...  
     
 
 
 
 
     
  Als meine Zweibeiner in einem Imbiss am Denkmal ein paar kleine Leckereien bestellten, erhielt ich von der netten Imbiss-Betreiberin eine Gratis-Wurst. Das war gut! So freundliche dänische Zweibeiner sollten ruhig nach Deutschland kommen - und ganz viele Würste für mich und meine Kumpels mitbringen.  
     
 
 
 
Der Strand nördlich von Esbjerg (am Denkmal).
 
     
  Was noch folgte, war ein Stadtbummel durch den weitläufigen Fußgänger-Bereich in der Esbjerger Innenstadt. Auch da waren wieder auffällig viele Hunde mit ihren Zweibeinern unterwegs. Und weil offenbar auch für die anderen Hunde Urlaub eine vollkommen tolle Sache ist, ging es zwischen uns Vierbeinern völlig entspannt zu. Also keine Kleffereien und Sticheleien, sondern freundliches Beschnuppern und gegenseitiges Schnautze lecken - sogar die sonst als zickig verrufenen Hündinnen (infame Lüge!!!) untereinander.  
     
 
 
 
 
     
  Den Abschluss des Besuches in Esbjerg bildete der Besuch in einem Familien-Freizeit-/Zweibeiner-Rüden-Markt (Familienfreizeitmarkt = Sport, Camping, garten, Spielwaren / Zweibeiner-Rüden-Markt = Baumarkt). Für mich gab es eine tolle neue Schleppleine.  
     
  Was sich die Wetterfrösche allerdings an diesem Abend bezüglich des mittelfristigen Wetters vorherzusagen erdreisteten, kniff dem Hund gehörig in den Schwanz. Diese grünen desorientierten Viecher müssen an diesem Tag einen gehörig über den Durst getrunken haben... Wer sich als Wetterfrosch erdreistet, für meine verbleibenden 11 Urlaubstage 8 Tage mit Regen vorher zu sagen, gehört kurz und knapp vom Storch gefressen. So was geht gar nicht!  
  Am nächsten Morgen hatte sich das mit dem Wetter wieder relativiert - wahrscheinlich waren die grünen glibbrigen Dinger wieder ausgenüchtert...  
  Die Zweibeiner haben mir vom Wetter zu Hause erzählt. Da in Deutschland sollen bis zu 40°C werden - oh Hund, das ist mehr, als so ein Hund innerlich warm ist. Puh, dann bin ich lieber hier. Hier kann ich mich richtig frei bewegen, ohne dass mir nach zwei Augenblicken gleich die Zunge raushängt.  
     
 
Der nächste Tag verhieß ab abends Regen bzw. auch Gewitter. Tagsüber bestand also noch gute Gelegenheit für eine ausgedehnte Strandwanderung. Diese Strandwanderungen sind jeden Tag auf's Neue was ganz besonderes. Es gibt immer was zu schnuppern, man trifft fremde Hunde, die alle mit dem gebotenen Abstand ihre freilaufenden Zweibeiner anleinen, Hund kann Zweibeiner beim Drachen-steigen-lassen beobachten und hat ständig des "Meeresgeräusch" der sich am Strand brechenden Buckel (lt. Zweibeiner heißen die Buckel "Wellen") beruhigend in den Ohren. Das alles ist für urlaubende Hunde und begleitende Zweibeiner gleichermaßen sehr der Erholung förderlich.
 
 
 
     
  Anfangs hatte ich ja schon den Hundewald von Ringkobing erwähnt. Solche Hundewälder werden in Dänemark "Hundeskov" genannt.  
   Der Ferienhausvermittler "Dantravel" schreibt bezüglich der dänischen Hundewälder folgendes:  
  "Über 200 dieser Wälder gibt es in ganz Dänemark! In einem eingezäunten Gelände mitten im Wald können Hunde frei laufen, ohne dass sie zur Gefahr für das Wild werden oder dass das Wild ihren Jagdtrieb anstacheln könnte... Die dänischen Hundewälder sind etwas Einmaliges und werden gerade von Urlaubern sehr gerne genutzt. Denn wo, wenn nicht hier, kann ein Hund sich noch ohne Leine im Wald so richtig austoben?"  
  Einen solchen Hundeskov - ganz in der Nähe von unserem Ferienhaus - haben wir heute besucht. Das hat wieder riesigen Spaß gemacht, eben einfach hündischer Freilauf im Wald. So'n Hütehund a la Border-Collie mag ja vielleicht auch damit zufrieden sein, wenn er auf einem Hühnerhof Hühner sortieren darf, aber für uns Jagdkönige aus der Vorsteher-Gilde gibt es nichts Interessanteres als Nasenarbeit im Wald. So was wünsche ich mir auch zu Hause!  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zum Schluss auf dem Parkplatz habe ich noch einen tollen neuen Kumpel kennen gelernt. "Franzl" aus Hamburg war ein ganz netter Doodle-Rüde...
 
 
 
 
   Erst war da Morgen ein Gewitter - nix dolles...  
   Am späten Vormittag kam die Sonne raus - das war noch einmal eine Gelegenheit, einen Strandabschnitt, den wir bisher noch nicht besucht hatten, einer "hündische Inspektion" zu unterziehen. Was ich da erlebt habe - oh Hund eh - Ihr glaubt das nicht...  
  Das war einfach unglaublich. Das geht nur, wenn es keine Hofreiter&Gesellen gibt, oder die zumindest nichts zu sagen haben: In Vejers darf man am Nordstrand tatsächlich mit dem Auto direkt an den Strand.  
     
 
 
 
     
  Auch in Vejers kann man ganz wunderbar den breiten Sandstrand entlang wandern, obwohl - ich habe die Zweibeinerin die meiste Zeit an der (Schlepp)-leine geführt, mit Autoverkehr ist auch am Strand nicht zu spaßen...  
     
 
 
 
 
 
     
   So sieht es aus mit den Kfz am Strand - ziemlich grotesk, völlig verrückt:  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
     
 
Ja natürlich - nicht nur jeder Hund ist ein bisschen verrückt. Seit heute weiß ich, dass das bei Zweibeinern nicht anders ist. Klar - wenn so ein Zweibeiner schon einmal mit seinem Auto direkt an den Strand darf, dann ist es bis zu dem Gedanken, da mal so richtig den Zweibeiner rauszulassen, nicht mehr weit. Wenn dann das Auto auch noch einen mit einem Hundeantrieb vergleichbaren Allradantrieb hat, geht das um so schneller...
 
     
 
 
 
 
 
 
     
   Mein Zweibeiner hat mir heimlich - so dass es die Zweibeinerin nicht hören konnte - erzählt, dass er sich gern mal mit einem P2M oder P3 hier am Strand versuchen würde. Zuerst konnte ich mit den Bezeichnungen überhaupt nichts anfangen, aber mein Zweibeiner hat mich aufgeklärt: P2M und P3 sind Geländewagen der alten Schule aus den 50-er Jahren, 2,4-Liter-6-Zylinder. Also-Uralt-SUV ohne jedes Helferlein...  
 

 
 
Das hier ist so ein P2M (Fahrzeugausstellung zum deutschen Feuerwehrtag in Leipzig). Nachdem ich das Foto gesehen hatte, konnte ich einfach nicht anders - ich habe die Zweibeinerin gefragt, ob mir meine alte Fliegerkappe noch passt...
 
     
   Und dann waren da noch zwei Labbies im Wasser...  
 
 
 
 
 
     
  An den nächsten Tagen gab es immer wieder Regen, Wind und auch Sonne. Das war kein Wetter für größere Ausflüge und wegen des herumfliegenden ganz feien Sandes musste auch die Kamera im Ferienhaus bleiben. Ich hatte trotzdem meinen Spaß - Urlaub ist eben eine geile Sache.  
   Ich habe aber schon bemerkt, dass sich der Zweibeiner paar Sorgen macht wegen der Rückfahrt, da schon wieder für das Wochenende einige Vollsperrungen wegen Bauarbeiten angekündigt sind.  
 

Problem ist vor allem die A7 - zumindest bis erst einmal bis Neumünster. Die weitere Strecke über Wittenberge (so wie bei der Hinfahrt) geht auch nicht. Also entweder Hamburg umgehen und über die A24 zum Berliner Ring und dann A9. Oder weiter die A7 (durch'n Elbtunnel) bis Hannover und dann den ganzen Kuddelmuddel über A2 und A14. Oder A39 bis Lüneburg und von dort Landstraße über Uelzen, Salzwedel zur A14 bei Magdeburg. Die B6n scheidet als Alternativezur A2 aus - die ist mit Anhänger einfach zu bergig... Ich glaube, ich werde mich wohl erst zwischen Flensburg und Neumünster entscheiden...

 
     
 

 Das wechselhafte Wetter mit durchaus auch allerhand Sonnenschein animierte uns zu einem Ausflug in Richtung Norden zum Lyngvig Fyr in Hvide Sande. Die Zweibbeiner hatten aber wohl nicht so recht bedacht, dass der Wind so stark sein würde. Oh Hund, da war eine Menge Wind - und eine Menge Wind heißt hier eben auch eine noch größere Menge durch die Luft wirbelnder Sand. Dieser Sand ist inzwischen überall, imFell, in den Zweibeiner-Sachen, in sämtlichen Taschen und vor allem im Auto. Das"Auto-Entsanden" wird zu Hause sicher eine ganz harte Nummer für den Zweibeiner...

Lyngvig Fyr ist übrigens der jüngste aller dänischen Leuchttürme - 1906 gebaut. Die Aussichtsplattform des Leuchtturms kann besichtigt werden. Bei den da oben zu erwartenden Windverhältnissen hatten aber weder Zweibeinerin noch Zweibeiner auch nur ansatzweise Lust auf den Aufstieg...

Im zu nahezu jedem Ausflugsziel beigegebenen "Dinge,-die-der-Zweibeiner-nicht-braucht-Laden" konnte mein Zweibeiner ein interessantes Buch über den Westwall bekommen. So kann ich mich diesbezüglich fachkundig informieren lassen...

 
 
 
 
 
Mittels dieses "Passüberganges" über das "Dünengebirge" wollte ich mit meinen Zweibeinern runter zum Strand. Der Einschnitt wirkte aber wie ein Strömungskanal und durch den direkt auflandigen Wind mit Windstärke 6 kamen uns solche Sandmassen entgegen, dass ich "Kehrt!" befehlen musste...
 
     
  Ich hätte ja gern den Strand aufgesucht, schon deshalb, um zu sehen, ob es selbst bei dieser Höhe der Buckel auf dem Wasser es noch solche verrückten Labbies gibt, die da noch ins Wasser gehen.  
  In den Unterlagen, die die Zweibeiner quasi als "Gebrauchsanleitung" zum Haus bei der Anmeldung erhalten haben, wird hier überall an der Nordseeküste von sehr gefährlichen Strömungen gewarnt, die selbst richtig guten Schwimm-Zweibeinern gefährlich werden können. Ich wusste also schon, warum ich mich von dem buckeligen Wasser versucht habe fernzuhalten. Erst recht, wenn die Buckel so hoch und weiß waren, wie hier auf den Fotos...  
     
 
 
 
 
 
 
     
  So geht Friedas hündischer Urlaub! Das "rüde Fellbündel" habe ich am Strand von Vejers kennengelernt. Wir beide haben unsere Zweibeiner mal kurz von der Leine gelassen und haben uns gemeinsam etwas Spaß gegönnt...  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am Strand in Vejers gibt es nicht nur Urlauber-PKW, sondern es gibt auch Würstchen direkt vom Kfz...
 
 
 
 
  An unserem letzten Urlaubstag ist hier in Südjütland ein wichtiger Tag: Im Museumsbunker Tirpitz wird im Beisein des dänischen Kronprinzen ein neuer Ausstellungskomplex eröffnet. Eigentlich wollen meine Zweibeiner am 30.06. bei der Eröffnung dabei sein. Für den Fall, dass da vielleicht was dazwischen kommt, waren wir schon mal vorab "vor Ort" - wir waren ja eh in der Nähe... (Vejers).  
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hinter dem alten deutschen Bunker entstanden die 4 Ausstellungshallen ebenfalls in Bunkerbauweise...
 
 
Und das wird der technische Zugang in den Bunkerkomplex...
 
     
 
Nun ja - eigentlich war da der Urlaub schon fast vorbei. O.k. - da war noch der regnerische Zweibeinerinnengeburtstag. Nachmittags in das Hofcafe durfte ich nicht mit - es regnete, so konnte nicht draußen gesessen werden. Haben zumindest die Zweibeiner gesagt. Sicher wollten sie bloß nicht gesehen werden, weil es wieder solche Torte gab mit "Sahne und so". (O.k. - ich gebe ja zu, dass Schlagsahne durchaus auch als "hündisch sehr lecker" zu bewerten ist.)
 
     
  Leider war das Wetter der verbleibenden 2 Urlaubstage nicht mehr dazu geeignet, große Ausflüge zu unternehmen. Vor allem musste ein halbwegs regenarmer Zeitraum gefunden und ausgenutzt werden, um insbesondere die Fahrräder ohne totale Zweibeinerdurchnässung auf den Anhänger verladen zu bekommen.  
     
 
 
Wie immer: Vor der Rückfahrt nochmal an den Strand. Tschüß Nordsee! Ich komme wieder - versprochen.
 
     
   Für die Rückfahrt wurde dann schon mal für den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub geübt: zeitiges Aufstehen. Meine Morgenrunde mit dem Zweibeiner, die restlichen Sachen ins Auto, Zähler ablesen und die Hausschlüssel im Dancenter in Henne abgeben. Und dann 750 km in Richtung Süden...  
     
 
HIER hat der Zweibeiner noch einiges zu sagen. 
 
 
 
 
©2017 Burkhardt Köhler