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ÜBER DEN WEBMASTER

 

 
 
 

· 1960 in Bautzen geboren
· Kindheit in Neukirch / Lausitz
· Seit 1982 wohnhaft in Leipzig bzw. Markranstädt
· Dipl.-Ing. (FH) für Energie- und Versorgungstechnik, beschäftigt bei den Stadtwerken Leipzig, kein „Eisenbahnprofi“
· Hobbys: Eisenbahn im Maßstab 1:1 und 1:120, Eisenbahn-Fotografie
Mit dem Virus Eisenbahn hab ich mich schon in meiner Kindheit „infiziert“. Allerdings kann ich nicht mehr sagen, bei welcher Gelegenheit ich mich angesteckt habe. Vielleicht war mein Großvater, Rangiermeister in Bischofswerda der „Bazillenträger“, vielleicht aber auch mein Großonkel, der für mich als 12-jährigen Bengel eine Betriebsbesichtigung „seines“ Waggonbau Bautzen und dabei auch noch meine erste Mitfahrt auf einer Lokomotive (V60 1002) organisierte. Vielleicht waren es aber einfach die 38, 52 und 86 der BW Bautzen, Zittau und Dresden-Friedrichstadt, die ich täglich von meinem Elternhaus aus auf der Strecke Bischofswerda – Zittau (DR-KBS 250) sah.

Mit meiner Heimat in der Oberlausitz bin ich auch heute noch eng verbunden, auch hinsichtlich des Themas „Eisenbahn“. Vielleicht hat einer, der diese Zeilen liest, noch Bilder von Strecken der Oberlausitz mit DR-110, 112 und später 118 aus den 70- und 80-er Jahren. Täglich hat man die Maschinen erlebt, aber wer hat damals ein „Rotes Kamel“ fotografiert?
Als es mich 1982 in den Leipziger Raum verschlug, bot sich mir ein völlig anderes Bild der Eisenbahn. E-Loks der Baureihen 211, 242, 244, 250 und nicht zuletzt die Engelsdorfer „Eisenschweine“ der BR 254 prägten fortan für viele Jahre mein Bild von der Eisenbahn.
Mittlerweile ist die Bahn einfarbig geworden.

 
  Im Hinblick auf die Geschichte der DR hat mich ein Thema ganz besonders gepackt: Die Katastrophenzüge (K-Züge) der DR. Diese K-Züge sind es, die heute allerhand Rätsel aufgeben - aber nicht nur deshalb habe ich den "Lazarettzügen der DR" in der Rubrik "Eisenbahnthemen" ein eigenes Kipitel gewidmet. Bisher konnte ich im Internet keine Seite finden, die das Thema in dem Umfang abhandelt. Lieber Leser - glauben Sie mir, das ist ein interessantes und widersprüchliches Thema.  
 
 
     
  Viele meiner hier gezeigten Fotos sind im Leipziger Raum entstanden. Manchmal ist es nicht so einfach, hier wirklich gute Fotstandorte neu zu entdecken - aber es gibt sie. sicher nicht in so großer Zahl wie etw im Saaletal oder an Rhein und Mosel... Paar gute Motive bieten Leipzig-Rückmarsdorf, Kötzschau, Gaschwitz... Ist nicht so einfach hier - die Leipziger Tieflandsbucht ist landschaftlich nicht gerade das Neckartal.  
  Dazu kommt, dass man sich als Fotograf auch entwickelt, sich neue Vorlieben beim Fotografieren erschließt. Dominierte lange Zeit die "formatfüllende Fahrzeugablichtung", so entwickelte sich in den letzten Jahren mein Interessenschwerpunkt immer mehr in Richtung "Bahn in der Landschaft". Man sammelt eben fotografische Erfahrungen... So war Großkorbetha "eine Zeit lang eine große Nummer" - o.k., gut für Lokfotos, aber für Bahn und Landschaft schlichtweg ungeeignet.  
   
  Nach überaus gelungenen Fotozugveranstaltung in den letzten Jahren im Erzgebirge wünsche ich mir, dass es klappen möge, mal eine Fotozugveranstaltung mit einem K-Zug erleben zu können. Mittlerweile weiß ich, dass auch einige andere "Verrückte" von dieser Idee besessen sind. Vielleicht geht da wirklich was. Schaun mer mal...  
     
 
 
     
  Noch einige Worte zum Thema Fototechnik:  
  Viele Bilder seit 2001 entstanden mit meiner ersten Digitalkamera, einer Pentax (2,3 Mpix, 3-fach-Zoom opt), die so um 2005 herum von einer sog. Bridge (Fuji Finepix S5600) abgelöst wurde.  
  Ältere Bilder hatten ihren analogen Ursprung in einer KB-Spiegelreflex Pentacon MTL, digitalisiert mittels Dia-Scanner von Reflecta. Die Entwicklung der Digitaltechnik hat die Analog-Fotografie ganz einfach auf das Abstellgleis geschickt. Seit einiger Zeit bleibt "das analoge Zeugs" konsequent im Schrank und und Kürze werde ich mich wohl ganz von den Teilen trennen.  
  2010 konnte ich den Schritt mit dem Zauberwort "digitale Spiegelreflexkamera" gehen. Nun ist am heutigen Tag die Ausrüstung noch nicht ganz komplett und auch nicht in allen Teilen auf dem allerneuesten Stand, aber das wird schon.  
  Die aktuelle Kamera ist eine Sony Alpha 450 - mit CMOS-Sensor, 14 MPix und Stabi im Body.  
     
 
 
 

Und dann ist da noch meine Modellbahn im Maßstab 1 : 120, TT. Da baue ich eine Heimanlage mit Oberlausitzer Motiven. Mittelpunkt der Anlage ist ein DR / CSD - Grenzbahnhof. Auch ein bisschen Umbau ist dabei - Fahrzeuge für Schiene und Straße.

Aber Achtung - ich bin Epoche-4-Fahrer aus Überzeugung. Über einzelne Fahrzeuge der Epoche 3 läßt sich reden, aber ein Fahrzeug der DBAG hat auf meiner Anlage nichts verloren.

 

 

 

 


©2004 Burkhardt Köhler